Von Kathleen Unzicker und Inga von Kortzfleisch

Großer Chor mit Chorleiter Christoph Heimbucher. Foto: privat
Großer Chor mit Chorleiter Christoph Heimbucher. Foto: privat

„Um wie viel Uhr fährt nochmal der Bus los?“, „Was sollen wir denn anziehen?“, „Welche Lieder singen wir überhaupt?“ und „Was ist das eigentlich für ein Frühstück?“ Diese Fragen hat man in letzter Zeit vom großen Chor sehr häufig gehört. Die Antwort fiel ungefähr so aus: „Wir fahren am 6. Dezember vormittags nach Fritzlar in die Stadthalle. Dort findet das „FaFritz“-Benefizkonzert und Frühstück statt, zu welchem wir eingeladen wurden. Wir singen da eine ganze Stunde lang! Das klappt schon – irgendwie.“

Benefizkonzert: Buntes Programm

Also machten wir uns ans Proben. Wir haben uns sogar am Samstagmorgen getroffen, um ein Programm einzustudieren, das etwa eine Stunde füllen und unserem Publikum eine gute Unterhaltung sein sollte. Nach einigen Extraproben und erneuten, nervenaufreibenden Fragen (zumindest für Herrn Heimbucher) machten wir uns am 6. Dezember also auf den Weg nach Fritzlar, statt in den Unterricht zu gehen. Nachdem wir kurz Zeit hatten, um uns einzusingen, ging es schon los. Wir hatten ein buntes Programm von englischen und deutschen Weihnachtsliedern und außerdem vielen modernen Liedern zusammengestellt. Zwischen den vielen Stücken des Chores überzeugte auch die Solistin Lena-Sophie Pudenz mit zwei Stücken das Publikum. Besonders das Abschlusslied „You raise me up“ und unsere „Irischen Segenswünsche“ (oder war es „Irischer Reisesegen“?) sorgten für einen tosenden Applaus.

Großer Chor beim Benefizkonzert. Foto: privat
Großer Chor beim Benefizkonzert. Foto: privat

Am Ende erhielten wir alle noch ein kleines Dankeschön. Insgesamt war es ein sehr gelungener Auftritt, der uns allen viel Spaß gemacht hat! Wir danken noch einmal unserem Chorleiter Herrn Heimbucher für viel Geduld beim Proben (immerhin hatten wir in dieser Woche vier Konzerte) und jede Menge gute Laune!

(Gestaltung: BUB)