Bundesjugendspiele 2017: Ältere Schülerin bereitet jüngere Schüler auf den Start vor. Foto: BUB

Über hervorragende sportliche Leistungen bei den Bundesjugendspielen, die wie immer im Blumenhain-Stadion Borken stattfanden, freute sich Schulsportleiter Rolf Kather. Daneben habe aber auch der Spaßfaktor eine große Rolle gespielt. „Ich sehe die Veranstaltung als Sportevent für jedermann.“

„Insgesamt war es ein schönes Miteinander“

Aktiv beteiligt waren rund 800 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis elf. Für einen geregelten Ablauf sorgten unter anderem Schüler der Jahrgangsstufe 12, die als Riegenführer und beim Messen eingesetzt wurden. Der LK Sport hatte bei der Erstellung der Zeitpläne mitgeholfen.
Außerdem waren alle Sportkollegen, Klassenlehrer und Tutoren im Einsatz. „Alleine geht gar nichts“, so Rolf Kather, der die gute Organisation lobte.
Jeder Schüler musste an vier Disziplinen teilnehmen – nach Alter gestaffelt beim Sprinten (50 Meter, 75 Meter oder 100 Meter), Weitsprung, Ballweitwurf (Jahrgangsstufen 5 bis 9) und Kugelstoßen (Jahrgangsstufen 10 und 11). Und obgleich der Mittelstreckenlauf (Mädchen 800 Meter, Jungen 1000 Meter) nicht verpflichtend war, fanden sich hier viele freiwillige Teilnehmer.

Bundesjugendspiele 2017: Mittelstreckenlauf. Foto: BUB

Den Abschluss des Sporttages bildete der Staffellauf von gesamt 800 Metern, an dem, nach Jahrgangsstufen getrennt, die besten Läufer aller Klassen mitmachten. „Besonders gut gefällt mir, dass sich die meisten Schüler mit Respekt begegnet sind“, sagte der Schulsportleiter. Trotz der großen Hitze habe er kaum Aggressionen festgestellt. „Insgesamt war es ein schönes Miteinander.“ MARISE MONIAC

(Gestaltung: BUB)