Impressionen von den Projekttagen I
Buntes, lebhaftes Gewusel an allen Ecken und Enden: Der erste von drei Projekttagen am 19. Juni, mit der weitgefassten Überschrift „Respekt und Toleranz“ diente den meisten Gruppen als Einstieg in ihr Thema. Nachfolgend einige erste Eindrücke, die morgen fortgesetzt werden.
Projekttage: lebhaftes Gewusel an allen Ecken und Enden
Die fünften Klassen lernten in spielerischer Form, nämlich beim rhythmischen Trommeln, dass man sich an Regeln halten und aufeinander Rücksicht nehmen muss, wenn ein gemeinsames Ziel erreicht werden soll. „Keiner darf aus der Reihe tanzen“, sagte Klassenlehrerin Eike Willius-Herbold, „sonst klappt gar nichts.“ Die Jahrgangsstufe 6 war völlig fasziniert von den Möglichkeiten des Darstellenden Spiels, bei dem es um Bewegung, Gestik und Mimik beim Theaterspielen ging. Cyborg, ein Mischwesen aus lebendigem Organismus und Maschine, stand bei der Jahrgangsstufe 7 im Zentrum der Auseinandersetzung. Für das Wesen der Zukunft entwarfen die Schüler zum Beispiel integrierbare technische Geräte, aber auch Mode auf Knopfdruck und Comics, die sich kritisch mit den Visionen auseinandersetzten.
Eine Schülergruppe stellte Tiermasken her. Für den nächsten Tag war ein Zoobesuch geplant und anschließend die Umsetzung des Erlebten in Fabelwesen. Die Herstellung eines benutzbaren Floßes war das Ziel einer Klasse im Werkunterricht. Vom Stapellauf im Oberurffer See kann erst später berichtet werden. 80 Schüler der Jahrgangsstufe 9 unternahmen eine dreitägige Radtour mit Übernachtung im Zelt nach Beiseförth/Malsfeld, bei der die Teambildung und gesundes Essen im Vordergrund standen. MARISE MONIAC
(Gestaltung: Andreas Bubrowski)
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