Christoffel Blindenmission sagt Danke

Liebe Schulgemeinde, sicherlich habt ihr euch schon gefragt, was mit dem Ergebnis unserer Spendenaktion anlässlich der zurückliegenden Adventsgottesdienste geschehen ist. In acht Gottesdiensten, die von dem Reli-LK der Jahrgangstufe 12 von Monika Dieling und der 8e des Verfassers mitgestaltet und von allen Schülern unserer Schule besucht wurden, hatte jeder die Möglichkeit, für die Christoffel-Blindenmission zu spenden. Unser Schulpfarrer, Hans Walther Reeh, hat nach der Zählung der Kollekte den Gesamtbetrag von 1’301,15 Euro der Christoffel-Blindenmission zukommen lassen. Nachdem das Geld dort eingegangen war, erhielten wir nun dieses Dankesschreiben:

Liebe Schülerinnen und Schüler,
Liebe Schulleitung, lieber Herr Pfarrer Reeh, liebes Lehrerkollegium,
ganz herzlichen Dank für die Spende von 1’301,15 Euro, die Ihr während des Schulgottesdienstes für Operationen am Grauen Star bei Kindern gesammelt habt. Mit Eurem Engagement gebt Ihr blinden Menschen in Entwicklungsländern neue Hoffnung. Weltweit sind laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 39 Millionen Menschen blind. 90 Prozent der Betroffenen leben in einem Entwicklungsland. Da blinde und sehbehinderte Menschen weniger Möglichkeit haben, erwerbstätig zu sein, sind sie stärker dem Risiko von Arbeitslosigkeit und Armut ausgesetzt. Ausgrenzung und soziale Isolation sind oft die Folge. Mit rund 50 Prozent ist der Graue Star die mit Abstand häufigste Ursache von Blindheit. Er kann durch eine Operation geheilt werden, die lediglich 30 Euro kostet. Bei Kindern werden für die Operation auf Grund der Narkose 125 Euro benötigt. Somit schenkt Ihr zehn Kindern ihr Augenlicht wieder und ermöglicht ihnen dadurch eine bessere Zukunft.

Auch wir, die Mitglieder eures RPA¹, möchten nochmal ein herzliches Dankeschön sagen an alle, die es ermöglicht haben, dass zehn Kindern das Augenlicht wiedergegeben werden kann. Denn für diese Kinder ist es durch unsere Adventsgottesdiente wirklich Weihnachten geworden. Wir hoffen sehr, dass die Gottesdienste euch die Augen geöffnet haben, was Weihnachten wirklich bedeutet. Ihr habt unser Schulmotto Realität werden lassen und seid durch eure Spende zu kleinen Chancengebern geworden – das macht uns stolz, denn so ist unser Motto „keiner darf verloren gehen“ nicht nur ein Spruch, der zur Schule gehört, sondern etwas, das Menschen Hoffnung machen kann. Danke!

(Gestaltung: BUB)