Verabschiedung von Marise Moniac
Am heißen Konferenz-Montag vor den Sommerferien stand in der Mittagspause die Verabschiedungsfeier von Marise Moniac auf dem Programm. Mit humorvollen Würdigungen und kühlen Getränken wurde Marise Moniac nach 38 Jahren und fünf Monaten an der Christophorusschule Oberurff in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Surfin’ U.S.A.
Schulleiter Günter Koch gab in seiner Ansprache offen und ehrlich zu, neidisch zu sein: Vor Frau Moniac liegen mit Beginn ihres Ruhestandes vier Wochen USA, wo sie ihren Sohn Felix und dessen Familie in Kalifornien besucht. Auch im Berufsleben gelang es Frau Moniac stets, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen. Neben ihrer Familie möchte sie sich nun intensiver den schönen Künsten widmen: Theater, Lesungen und Konzerten. Mit ihrer ästhetischen Ader bereicherte die Lehrerin für Deutsch, Französisch und Erdkunde über Jahre hinweg den Schulalltag. Sie organisierte während ihrer Funktionen als Lehrerin (seit 1981) und Fachsprecherin Französisch (seit 2000) zahlreiche Veranstaltungen von Theateraufführungen bis hin zu Austauschprogrammen und als rasende Reporterin im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für die Christophorusschule Oberurff (seit 2002) war sie bei wichtigen Veranstaltungen immer live dabei und versorgte weblog, HNA und die lokalen Gemeindeblättchen mit den jüngsten Schul-Neuigkeiten. Der HNA wird sie weiterhin als freie Mitarbeiterin zur Verfügung stehen.
Nach einem Irischen Segenswunsch durch Günter Koch, Präsentübergaben und Grußworten hieß es dann „Showtime“ mit der „Marise-Kombo“: Christoph Heimbucher an der Ukulele und Hans-Walter Reeh an der Gitarre sorgten mit zwei lustigen Beiträgen aus unreinen Reimen charmant für musikalische Unterhaltung und in einer Neuinterpretation von Rocco Granatas „Marina, Marina, Marina“ wandelt sich „Marise, Marise, Marise“ als Rentnerin „gänzlich zum Ästhet“.
Insgesamt freut sie sich auf weniger Hektik, mehr Schlaf und Korrekturfreiheit. Vor den in der Cafeteria versammelten Kollegen betonte sie die zunehmenden Herausforderungen bei der Arbeit mir Schülern. Unüberhörbar immer am Werk: ihre „spitze Zunge“, wofür sie die Kollegen schätzen, dennoch sei Marise Moniac gleichsam „offen, authentisch und verlässlich“. Das Kollegium wird sie als gute Gesprächspartnerin vermissen.
„Eine Ära geht zu Ende.“ – Marise, mach’s gut!
Mögen alle deine Himmel blau sein,
mögen alle deine Träume wahr werden,
mögen alle deine Freunde wahrhaft wahre Freunde
und alle deine Freuden vollkommen sein,
mögen Glück und Lachen alle deine Tage ausfüllen –
heute und immerzu ja,
mögen sich alle deine Träume erfüllen.
(Irischer Segenswunsch)
(Gestaltung: BUB)
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