Applaus auf dem Balladenabend der 7b
„Wer reitet so spät durch Nacht und Wind“, „Den Dank, meine Dame begehr ich nicht.“ – Berühmte Zitate aus berühmten Balladen, die schon viele Schülergenerationen auswendig gelernt haben, so nun auch SchülerInnen der Klasse 7b. Nach einer zweijährigen Coronapause wurde die Bühne des musischen Saals endlich wieder für eine fast öffentliche Aufführung genutzt. Passend zu den Balladen waren die SchülerInnen teils als düstere Wettermagier, die die ‚Brücke am Tay‘ (Fontane) zum Einsturz brachten, teils mittelalterlich für den ‚Handschuh‘ (Schiller) verkleidet.
Die gefährlich-verführerische Stimmung von ‚Der Fischer‘ und dem ‚Erlkönig‘ (Goethe) und die Spannung, ob der Steuermann ‚John Maynard‘ (Fontane) es schafft, die Passagiere zu retten, wurde durch die begleitende Musik am Klavier (Jette) und das Gitarrentrio (Kiara, Noah, Jonathan) hervorragend betont. Eltern, Großeltern und Geschwister spendeten wohlverdienten und reichlichen Applaus. KATHARINA VON URFF
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