(Beim Lesen des Artikels bitte beachten, dass unsere Erkenntnisse nur aus Charlotte NC, Charleston SC und Washington DC sind und wir stets in gut situierten Unterkünften und Familien untergebracht wurden.)

USA
Chick-Fil-A-Restaurant
USA
Dekoration an Halloween

Während unseres USA-Austauschs entdeckten wir jeden Tag einige Unterschiede und kulturelle Eigenheiten, die uns vor Augen führten, was für eine großartige Reise wir machen durften.

„Hey, how are you?“

Nach wenigen Minuten mit unseren Gastfamilien stellten wir fest, wie viel Glück wir hatten. Wir wurden mit geöffneten Armen empfangen und eine angenehme, lockere Stimmung entstand. Ein Satz aus diesem ersten Eindruck kristallisierte sich direkt besonders heraus: „Hey, how are you?“ Uns allen wurde auch das „Go to“ der Amerikaner gezeigt, wenn es ums Essen geht: Chick-fil-A. Es ist vergleichbar mit McDonalds, aber noch deutlich populärer, wie man relativ schnell bemerkt. Und so geht man in den Laden und wird erneut freundlich begrüßt. Aber wie? -Natürlich mit einem: „Hey, how are you?“ Schließlich erhält man die Bestellung und nicht nur, dass es gut schmeckt, sondern das Getränk hat auch noch einen Plastikstrohhalm. Oftmals habe ich in Deutschland schon gehört: „Mein Getränk schmeckt mit diesen Pappstrohhalmen nach Mathebuch“, das ist hier nicht der Fall.

Generell kann man festhalten, dass Deutsche im Allgemeinen deutlich umweltschonender sind. Der Müll wird hier in der Regel nicht getrennt, es gibt kein Pfand auf Plastikflaschen und Klimaanlagen laufen dauerhaft. Des Weiteren wird das Trinkgeld etwas anders als in Deutschland gehandhabt. Es wird erwartet, dass man 15 bis 20 Prozent „Tip“ gibt. Die öffentlichen Verkehrsmittel werden hier nicht so viel genutzt, wie in Deutschland. Allerdings ist der Führerschein auch schon mit 16 und deutlich einfacher zu erhalten. Wenn man sich in den USA umsieht, so stellt man fest, dass an fast jedem Haus eine große Flagge des Landes befestigt ist. Generell erkennt man, dass es hier viele Patrioten gibt, die alles für ihr Heimatland tun würden. Doch zurück zu unseren Gastfamilien. Allgemein empfanden wir die meisten Menschen hier deutlich gastfreundlicher und optimistischer, während wir Deutschen hingegen direkter sind.

Text und Bilder: PaulineSchäfer und Laura Begger (beide Jahrgangsstufe 11)