Elternsprechtag – engagierte Eltern mit Erfolg für sich gewinnen
Eine Parodie mit durchaus dem einen oder anderen Realitätsbezug
Bei der Frage, ob man nun einen Elternsprechtag einrichten soll oder nicht, kann einem jede innovative Anregung zur Entscheidungsfindung nur recht sein, warum nicht auch dann, wenn sie von Kabarettisten wie Monika Gruber und Günter Grünwald kommt. Schließlich ist etwa das Problem von Annamalisa, die zu Hause immer alles kann und leider in der Schule alles immer wieder vergessen hat, durchaus nicht selten.
Normal is des ned – Elternsprechtag. © Bayerischer Rundfunk
Oder das Schicksal von Kevin-Sean, den dessen engagierte Mama für hochbegabt hält und die so dankbar dafür ist, dass im Gespräch mögliche Ursachenalternativen für das leicht auffällige Verhalten ihres Sohnes ganz ungeschminkt erwogen werden? Allerdings dürfte die praktische Umsetzung bei uns in Oberurff am berechtigten Einwand einer speziellen und bereits viel beschäftigten Abteilung scheitern. Schade eigentlich. (BUB)
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